Weil Mönche ihr Haus verkauften. Landen Obdachlose jetzt wieder auf der Straße?

 

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Düsseldorf Obdachlose: „franzfreunde“ widersprechen fiftyfifty

Mit einer neuen Struktur als Stiftung, dem neuen Namen „franzfreunde“ und neuem Logo soll die finanzielle Vergangenheit um windig angelegte 7,2 Spenden-Millionen vergessen gemacht werden. Da passt ein auf die Straße gesetzter, ehemals Obdachloser nicht ins Bild. Offenbar aus diesem Grund widersprechen die „franzfreunde“ einer Pressemitteilung von fiftyfifty, nach der ein von Zwangsräumung bedrohter Mieter in Düsseldorf Oberbilk in einem Wohnheim für Obdachlose untergebracht werden solle.

Der Geschäftsführer der „franzfreunde“, Dirk Buttler, teilte am Freitagnachmittag (6.4.) mit: „Tatsächlich bieten wir ihm ein eigenes Appartement mit eigenem Schlüssel an. Seine finanziellen Mittel werden nicht eingeschränkt und es findet keine Heimaufnahme statt. Vorhandene Beratungsangebote können aber gerne genutzt werden. Nichts anderes stand je zur Diskussion.“ Der Vorstand des Sozialwerks hoffe, dass „die emotional geführte Diskussion wieder von Sachlichkeit geprägt wird und Hilfe für Bedürftige wieder in den Vordergrund rückt“.

"Nicht an den Erstbesten verkauft"

Die erneute Mitteilung der „franzfreunde“ lässt einerseits so etwas wie Reue über den Verkauf des Hauses Lessingstraße 25 erkennen. Es war mit Spenden gekauft worden, die fiftyfifty eingesammelt hatte. Man habe, lässt sich Buttler zitieren, nicht an den Erstbesten verkauft, sondern lange nach einem Käufer gesucht.

"Kaum Erfahrung"

Das wäre eigentlich überflüssig gewesen, denn Hubert Ostendorf hatte nach eigenen Angaben mehrfach angeboten, dass fiftyfifty das Haus erwerben wollte. Stattdessen wurde an Berliner Immobilienhändler veräußert. Buttler: „Aus heutiger Sicht würden wir das vielleicht anders machen, da der neue Eigentümer kaum Erfahrung mit Bewohnern hat, die auch aus der Obdachlosigkeit kommen und weitere Unterstützung benötigen.“

"Hilfsbedürftige instrumentalisiert"

Zugleich versucht Geschäftsführer Buttler jedoch, den Spieß gegen alle zu wenden, die das Reinwaschen des Sozialwerks immer wieder in Frage stellen. Anders als andere bevormundeten die „franzfreunde“ Hilfsbedürftige nicht, stellten sie zur Schau und instrumentalisierten sie, betont Buttler. Im nächsten Absatz seiner Presseerklärung wird klar, wen er damit meint: Medien, die kritisch berichten, und fiftyfifty, die Demonstrationen organisieren.
Buttler behauptet: „Wir sind bereit für einen konstruktiven Dialog – auch mit fiftyfifty.“

Dirk Neubauer |
  06.04.2018 | 18:08:27 Uhr

https://www.report-d.de/Duesseldorf/Aktuelles/Duesseldorf-Obdachlose-fra...

 

~~Zwangs­räu­mung an der Les­sing­stra­ße bleibt aus

OBER­BILK (ujr) Es wird kei­ne Zwangs­räu­mung des ehe­ma­li­gen Woh­nungs­lo­sen Rolf Then­agels aus dem Haus Les­sing­stra­ße 25 ge­ben. Er zieht heu­te in ein Haus des So­zi­al­werks der Franz­freun­de am Ra­ther Broich, wie die Ob­dach­lo­sen­hil­fe Fif­ty­fif­ty mit­teilt. Sie kri­ti­siert dies, da Then­agels dort we­gen der Voll­ver­sor­gung nur ein Ta­schen­geld er­hält. Das So­zi­al­werk hat­te das Haus Les­sing­stra­ße, das Fif­ty­fif­ty fi­nan­ziert hat­te, ver­kauft. Der neue Ei­gen­tü­mer hat­te Then­agels we­gen Miet­rück­stän­den ge­kün­digt.

RP 6.4.2018

 

 

Mieter von Ex-"Arme Brüder"-Haus droht Zwangsräumung

IDüsseldorf.  

Wegen ausstehender Miete landet Rolf T.
bald auf der Straße – auch andere Mieter sollen das frühere Haus der
Franzfreunde schleunigst verlassen.

Nächsten Mittwoch wird Rolf T. wieder ohne Wohnung da stehen. Zwei Jahre hatte der 56-Jährige
ein festes Dach über dem Kopf gehabt. Wohin die Reise ab nächster Woche
gehen wird, weiß er noch nicht: „Ich habe mit dem Sozialamt gesprochen,
die vermitteln mir etwas“, sagt er. Denn Rolf T. hat zwei Monatsmieten
nicht bezahlt – das gibt er auch ganz offen zu. Sein Konto sei um einen
Kleckerbetrag nicht gedeckt gewesen, die Schulden wollte er in Raten
zahlen. Die wären sogar vom Straßenmagazin Fiftyfifty und einigen
Düsseldorfer Spendern übernommen worden, dennoch kam es zum Rechtsstreit
und letztlich zur Räumungsankündigung.

Vermieter will maximalen Profit

Warum der neue Vermieter und Grundstücksgesellschafter HMS II so hart gegen
die Mieter aus dem ehemals sozialen Wohnprojekt an der Lessingstraße 25
vorgeht, liegt für Fiftyfifty-Mitarbeiterin Julia von Lindern auf der
Hand: „Die Mieter sollen raus, denn die Wohnungsgesellschaft HMS II will
maximalen Profit.“ Auch den übrigen 24 Mietern des Wohnhauses nahe des
Lessingplatzes in Oberbilk soll HMS II-Chef Eytan Daniel Halfin versucht
haben, den Auszug aus dem Altbau zu „erleichtern“. Allen Mietern sollen
Prämienzahlungen versprochen worden sein, wenn sie ausziehen. Bis zu
2500 Euro pro Person lässt sich das die Gesellschaft mit Sitz in Berlin
kosten – für Menschen, die bis vor kurzem auf der Straße lebten, ein
verlockendes Geschäft.

Gleichzeitig wird versucht, den Mietern das Leben schwer zu machen. Das ohnehin
sanierungsbedürftige Haus verfügt über drei gemeinschaftliche
Badezimmer. An zwei der Badezimmer hängen jedoch seit Juli vergangenen
Jahres Vorhängeschlösser, „ohne ersichtlichen Grund, denn gearbeitet
wurde dort bislang nicht“, sagt von Lindern. Mitarbeiter der Stadt
wollten sich deshalb am Mittwoch noch die Sanitäranlagen vor Ort
anschauen.

Mieter fühlen sich betrogen

Streit um Wohnhaus für Obdachlose 

Rund 25 Personen waren deshalb zusammengekommen, um gegen die
Wohnverhältnisse an der Lessingstraße 25 zu demonstrieren. „Wir sind
doch auch Menschen“, sagt eine Frau mit Tränen in den Augen. Sie fühlen
sich betrogen von den Franzfreunden – ehemals Arme Brüder – die die
Immobilie an HMS II Anfang vergangenen Jahres verkauft hatten.

Ursprünglich war das Gebäude
von Fiftyfifty aus einer Spendenaktion finanziert und dann an den Orden
übergeben worden, um Wohnungslosen ein dauerhaftes Dach über dem Kopf
bieten zu können. „Die Franzfreunde haben das Haus mit 735 000 Euro
sogar unter Marktwert verkauft und ohne uns vorher ein Angebot zu
machen“, ärgert sich von Lindern. Fiftytfifty hätte, so beteuert sie,
das Objekt zurückgekauft.

Die Franzfreunde hatten mit dem neuen Investor nur mündlich und nicht
schriftlich vereinbart, die soziale Verantwortung gegenüber den Mietern
beizubehalten. „Eine kurze Internetsuche hätte aber gezeigt, dass man
bei HMS nur gewinnorientiert handelt“, so die Fiftyfifty-Mitarbeiterin.
Kurze Zeit nach der Übernahme wurde bereits die Miete der sozialen
Betreuer, die in dem Haus wohnen und sich um die ehemals Wohnungslosen
kümmer, erhöht. Für die Mitarbeiter ist es nicht mehr möglich, im Haus
zu bleiben. „Der neue Vermieter scheint auch kein Interesse daran zu
haben, ein neues Betreuungverhältnis zu etablieren“, so von Lindern
abschließend.

Kommentar

Arm, ärmer – Arme Brüder – ein Kommentar von Philipp Rose

Mit einem neuen Namen wollen die Franzfreunde – ehemals Arme Brüder – ihre
Hände und ihr schmutziges Image um Fehlinvestitionen und
Millionenverluste reinwaschen. Nach der neuesten Aktion ist aber auch
klar: Der Name hat gewechselt, aber die Euro-Zeichen in den Augen sind
geblieben.

Die Franziskaner tragen ihre Geschäfte dabei schamlos auf dem Rücken
bedürftiger Personen aus. Erst wurden Millionen Euro aus Spenden
verzockt, dann das Haus für Bedürftige an den Nächstbesten für schnelles
Geld verscherbelt. Es existiert nicht mal eine schriftliche Zusicherung
der sozialen Verantwortung. All das zeigt: Diese Mischung aus Naivität
und Gier ist nicht mehr zu überbieten.

https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/mieter-von-ex-arme-brueder-haus-d...

 

 
| 00.00 Uhr

Oberbilk

Fiftyfifty will Haus zurückkaufen
Oberbilk.
Die Zwangsräumung des ehemaligen Wohnungslosen Rolf Thenagels will die
Hilfsorganisation notfalls mit zivilem Ungehorsam verhindern. Die Stadt
hat das Haus an der Lessingstraße gestern kontrolliert.

Von Uwe-Jens Ruhnau

An der Wand hängt kein Bild, sondern nur ein
Rucksack. Rolf Thenagels hat nicht viel. Bett, Tisch, ein paar Stühle,
eine Kommode, Fernseher. Für nächsten Mittwoch ist die Zwangsräumung
anberaumt, weil der 56-Jährige zwei Monatsmieten nicht bezahlte und es
danach bei der Ratenrückzahlung haperte. Längst sind sein Fall und das
Haus an der Lessingstraße 25 zu einem Düsseldorfer Politikum geworden.
Die wichtigsten Fakten zu diesem vielschichtigen Fall:

Das Versäumnis Thenagels hat im letzten Sommer
zwei Monatsmieten nicht bezahlt. Er ist Koch, wurde vor vier Jahren
arbeitslos, es folgte der soziale Absturz. Die Stadt hätte die Zahlung
der Mietschulden übernommen, Thenagels füllte den Antrag in der
Beratungsstelle aber nicht aus. "Wohnungslose sind damit zuweilen
überfordert", sagt Julia von Lindern, Sozialarbeiterin bei Fiftyfifty,
"da sie dafür einige Unterlagen beibringen müssen." Thenagels wollte
lieber selbst in Raten nachzahlen, die Überweisung der zweiten Rate kam
wegen einer Unterdeckung des Kontos in Höhe von 70 Cent jedoch nicht
zustande.

Beim Telefonat mit dem Berliner Vermieter ging einiges schief. Am
Ende kam es wegen Rückständen in Höhe von 466 Euro zur Räumungsklage und
dem Titel der Zwangsräumung. "Formaljuristisch ist nichts zu machen",
sagt von Lindern. Man wolle aber notfalls mit zivilem Ungehorsam, also
Blockaden, die Zwangsräumung verhindern.

Das Politikum Fiftyfifty hat für den Erwerb des
Hauses Geld gesammelt, das Sozialwerk der Armen Brüder des Heiligen
Franziskus kaufte damit das Haus. Als das Sozialwerk bei windigen
Anlagegeschäften 7,2 Millionen Euro verlor, mussten die Finanzen saniert
werden. Ende 2016 wurde das Haus an der Lessingstraße an die Berliner
HMS Zweite Grundstückgesellschaft verkauft. Das Sozialwerk, jetzt unter
der Trägerschaft der Franzfreunde, bedauert heute den Verkauf.

Auswege Franzfreunde-Vorstand Dirk Buttler hat
Verhandlungen mit dem neuen Hauseigentümer eingeleitet. Gestern gab es
erste Gespräche. Ziel: die Zwangsräumung vermeiden, mögliche weitere
Konfliktfälle aus dem Weg räumen. Buttler will Betreuungsmöglichkeiten
anbieten. Die Franzfreunde betreuen in zehn Unterkünften 400 Menschen in
sozialen Notlagen. Auch bei Fiftyfifty haben Düsseldorfer angerufen,
die Thenagels finanziell unterstützen wollen. Ein Mitarbeiter des
Sozialamts hat die Unterbringung in einer Unterkunft signalisiert,
sollte es doch zur Zwangsräumung kommen.

Fiftyfifty hat gestern erstmals wieder mit den Franzfreunden
gesprochen. Nach dem Infinus-Anlageskandal war es zum Bruch gekommen.
Jetzt will man mit Blick auf das gemeinsame Anliegen für die betroffenen
Menschen möglichst viel erreichen. Fiftyfifty will sogar versuchen, das
Haus zurückzukaufen. Die Hilfsorganisation geht davon aus, dass der
Eigentümer weitere der mehr als 20 Mieter aus dem Haus haben möchte.

Kontrolle Die Stadtverwaltung hat gestern
Kontrolleure der Wohnungsaufsicht in das Haus geschickt. Laut
Wohnungsdezernent Christian Zaum wurden keine groben Mängel
festgestellt. Ausnahme: die seit einigen Monaten versperrten
Gemeinschaftstoiletten und Waschgelegenheiten im vierten Stock. Diese
müssen saniert und wieder zugänglich gemacht werden. Das erhält der
Vermieter schriftlich.

Quelle: RP

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stadtteile/oberbilk/fift...

 

 

| 00.00 Uhr

Düsseldorf

Franzfreunde wollen altem Mieter helfen
Düsseldorf. Rolf T. ist von Zwangsräumung bedroht. Das Sozialwerk hatte Haus verkauft und schaltet sich nun ein.
Von Uwe-Jens Ruhnau 

Für den ehemaligen Obdachlosen Rolf T. gibt es wohl keine
Hoffnung, in seiner Wohnung an der Lessingstraße bleiben zu können. Der
Vermieter kündigte gegenüber unserer Redaktion an, dass er nicht von
der für nächste Woche angesetzten Zwangsräumung abrücken werde. "So, wie
Herr T. mit uns gesprochen hat, wollen wir ihn nicht mehr", sagt Eytan
Daniel Halfin, Geschäftsführer der HMS Zweite Grundstücksgesellschaft
Eigentümergesellschaft aus Berlin. T. habe seine Miete nicht gezahlt, er
müsse gehen.

Der Fall ist politisch brisant, da Rolf T. in einem Haus
wohnt, das das Sozialwerk der Armen Brüder des Heiligen Franziskus mit
Spenden erworben hatte, die von der Obdachlosen-Hilfsorganisation
Fiftyfifty eingesammelt worden waren. Das Sozialwerk verlor in der
Hoffnung auf hohe Renditen durch Infinus-Anleihen sieben Millionen Euro.
Dirk Buttler, Vorstand des Nachfolge-Sozialwerks der Franzfreunde,
verkaufte vor gut einem Jahr das Haus an der Lessingstraße. Dafür wird
er von Fiftyfifty hart kritisiert. "Die Armen Brüder hätten trotz aller
Geldnöte nie an einen gewinnorientierten Investor verkaufen dürfen. Sie
hätten Fiftyfifty das Haus zum erneuten Kauf anbieten müssen", sagt
Julia von Lindern von Fiftyfifty. Buttler räumt dies heute ein: "Wir
bedauern den Verkauf des Hauses." Es sei jedoch keine reine Unterkunft
gewesen.

Buttler ist nächste Woche in Berlin und will beim neuen
Eigentümer versuchen, einen Kompromiss zu erzielen. Man biete an, die
Zahlungen von rund 500 Euro für T. vorübergehend zu übernehmen und wolle
ihn im Anschluss betreuen, damit sich eine solche Krise nicht
wiederhole. Die Franzfreunde betreuen in Düsseldorf rund 400
Wohnungslose in zehn Einrichtungen. Sollte es weitere Problemfälle in
dem Haus geben, wolle man sich auch um diese kümmern.

Dies ist laut Halfin nicht der Fall. Der neue Eigentümer
hat Buttler am Wochenende noch einmal bestätigt, an der Sozialstruktur
des Hauses nichts ändern zu wollen. Man habe zwei von mehr als 20
Mietern je 1500 Euro angeboten, um ihnen beim Auszug zu helfen. Sie
hätten jeweils allein in einer Wohnung gelebt, in der der Mitbewohner
ausgezogen oder verstorben sei. Die Männer wollten ausziehen. Diese
Wohnungen wolle man modernisieren und dann neu vermieten. Fiftyfifty
befürchtet dagegen, dass alle Mieter verdrängt werden sollen.

Die Stadt hat nach Informationen unserer Redaktion im
August angeboten, ausstehende Mietzahlungen von Rolf T. zu übernehmen.
Er habe jedoch lieber selbst Raten zahlen wollen. Dies ging schief, es
kam zum Prozess. Die Stadt schickte gestern Kontrolleure der
Wohnungsaufsicht auf den Weg, die unter anderem schauten, warum in dem
Haus auf einer Etage Toiletten und Waschgelegenheiten gesperrt sind.

 

Quelle: RP
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/franzfreunde-wollen-alte...

 

Düsseldorf Oberbilk: Obdachlosigkeit durch drohende Zwangsräumung

Rolf T. ist 56 Jahre alt und ab nächsten Mittwoch (11.4.) wohl wieder
obdachlos. Eigentlich hatte er eine Mietwohnung in einem Haus an der
Lessingstraße, in dem auch andere ehemalige Obdachlose ein zu Hause
fanden. Doch die Ordensgemeinschaft der Armen-Brüder des heiligen
Franziskus hatte das Haus 2016 an einen Berliner Investor verkauft. Der
neue Eigentümer sieht sich in keiner sozialen Verpflichtung und setzt
kompromisslos seine Ansprüche durch.

Zahlreiche fiftyfifty-Verkäufer zeigten sich beim
Pressetermin solidarisch mit Rolf T. und wollen auch am nächsten
Mittwoch vor der Zwangsräumung demonstrieren

Der Eigentümer der Lessingstraße 25, Eytan Daniel Halfin und seine
Grundstücksgesellschaft HMS II., haben das Recht auf ihrer Seite. Rolf
T. hat zwei Monatsmieten nicht gezahlt und damit in den Augen des
Eigentümers selber den Weg in die Zwangsräumung gewählt. Dass Rolf T. zu
spät Hilfe gesucht hat, sich selber um Ratenzahlung seiner Mietschulden
kümmern wollte und diese auch nachweislich bei der Bank in die Wege
leitete, interessierte Düsseldorfer Richter nicht: Die Zwangsräumung ist
für Mittwoch, 11. April, 10 Uhr, terminiert.

Eigenes Zimmer, geteiltes Bad

Seit zwei Jahren bewohnt Rolf T. gemeinsam mit Dieter M. eine Wohnung im
Erdgeschoss der Lessingstraße. Jeder von ihnen hat ein Zimmer, Küche und
Bad teilen sie sich. Noch vor fünf Jahren war Rolf T. als Koch in einem
Düsseldorfer Hotel tätig. Als das Hotel schloss, verlor er seine
Arbeit, stürzte ab und landete auf der Straße. Drei Monate war er
wohnungslos, schlief in der Notunterkunft an der Kaiserswerther Straße
und wurde dann in ein Wohnprojekt der Armen Brüder auf die
Prinz-Georg-Straße vermittelt. Zwei Jahre wurde er dort betreut und
konnte danach in die Lessingstraße ziehen. Es gab dort keine enge
Betreuung mehr, aber ein Ehepaar im Vorderhaus hatte einen Vertrag mit
der Ordensgemeinschaft und schaute nach dem Rechten.

Mieterhöhungen

Mit dem überraschenden Verkauf des Hauses war das alles hinfällig. Die
Mieter mussten mit Mieterhöhungen und mehrfach wechselnden
Hausverwaltungen klar kommen. In der dritten Etage wurde bereits im
Sommer 2017 die Toiletten geschlossen, angeblich, um sie zu renovieren.
Ein Handwerker ist dort nie gewesen, die Bewohner wurden auf das Bad in
der vierten Etagen verwiesen.

Eigentümer in Berlin

Der neue Eigentümer hat in Berlin diverse Immobilien, in denen preiswerter
Wohnraum nach einer Renovierung für die angestammten Mieter
unerschwinglich wurden. Auch in Düsseldorf scheint dies der Plan zu
sein, denn verschiedene Bewohner haben Angebote zur Aufhebung der
Mietverträge erhalten – gegen Zahlung von bis zu 2500 Euro. Einige sind
darauf eingegangen. Aber klar ist, eine neue, bezahlbare Wohnung in
Düsseldorf zu finden, ist für die ehemaligen Odbachlosen fast unmöglich.

Rolf T. ist froh, dass die Streetworker ihm zur Seite stehen

Das sehen auch die Streetworker von fiftyfifty so, die Rolf T. und den
anderen Bewohnern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Eine Aufgabe, die
ursprünglich die Ordensgemeinschaft der Armen Brüder geleistet hatte,
diese aber mit dem Verkauf einstellte. Dirk Buttler, Vorstand der
franzfreunde, so der neue Name der Ordensgemeinschaft, sieht mittleweile
ein, ein Fehler gemacht zu haben und sicherte in einer Pressemitteilung
zu, Rolf T. Zu unterstützen. Man wollte mit Eytan Daniel Halfin
sprechen, ihm den Mietrückstand zahlen. Ob damit die Zwangsräumung
verhindert werden kann, bleibt abzuwarten.

Hilfe-Versprechen

„Als erstes versuchen wir die für nächste Woche Mittwoch angesetzte
Zwangsräumung einer Wohnung zu verhindern. Sollte dies nicht gelingen,
so stellen wir dem betroffenen Mieter auf unsere Kosten Wohnraum
übergangsweise zur Verfügung. Darüber hinaus suchen wir eine generelle
Lösungsmöglichkeit, um das Spannungsverhältnis zwischen den Mietern und
dem Vermieter aufzulösen. Die ersten Gespräche dazu haben bereits mit
dem Vermieter begonnen und werden in Berlin nächste Woche fortgesetzt“,
teilte Dirk Buttler mit.

Protestaufruf

Fiftyfifty ruft für Mittwoch, 11. April, um 9 Uhr, dazu auf, gegen die
Zwangsräumung vor der Lessingstraße 25 zu demonstrieren. Ein Protest für
den Erhalt von Wohnraum und gegen die Vorgehensweise von Eigentümern,
Mieter ohne Skrupel auf die Straße zu setzen.

https://www.report-d.de/Duesseldorf/Aktuelles/Duesseldorf-Oberbilk-Obdac...

 

 

Weil Mönche ihr Haus verkauften Landen Obdachlose jetzt wieder auf der Straße?

– Quelle: https://www.express.de/29955806 ©2018

Düsseldorf -

Am übernächsten Mittwoch dürfte es um 10 Uhr an der Lessingstraße 25 einen Menschenauflauf geben.

Ein Gerichtsvollzieher soll den früheren Wohnunglosen Rolf Thenagels (56) wegen 466 Euro Mietrückstand zwangsräumen.

Der Berliner Immobilienhai Eytan H. (34) will es so. Er hat das nach einer
„fiftyfifty“-Straßenmagazin-Spende den „Armen Brüdern“ geschenkte
24-Parteien-Haus  für einen Spottpreis abgekauft, will das vermutliche
Spekulationsobjekt entmieten.

„Wir fühlen uns von den Franziskanern betrogen"

„fiftyfifty“-Geschäftsführer
Hubert Ostendorf: „Wir fühlen uns von den Franziskanern betrogen. Das
Haus sollte für Wohnungslose eine Bleibe sein. Doch die «Armen Brüder»
haben ihre eigenen Finanz-Löcher nach Millionen-Spekulationsverlusten
mit dem Verkauf eines von uns durch Düsseldorfer Spenden erworbenes Haus
verhökert. um an Geld zu kommen.“

Fakt ist: Der Berliner Eigentümer ist formal im Recht, doch von Moral keine Spur. Eytan H.
lockt die Mieter mit Auszugsprämien von 2500 Euro, bar auf die Hand. –
Quelle: https://www.express.de/29955806 ©2018

Der frühere obdachlose Dieter Mörs (64) in seiner gemütlichen Wohnung: „Ich bin doch
nicht bekloppt. Der hat mir Rosenmontag das Geld angeboten, wie anderen
auch. Dann hänge ich doch wieder auf der Straße.“

„Hier läuft eine Tragödie ab"

Streetworkerin Julia von Lindern (32): „Hier läuft eine Tragödie ab. Die Stadt sieht
zu, tut nichts. Die »Armen Brüder« verdrücken sich. Sie behaupteten,
dass die Mietverhältnisse bleiben. Sonst hätten sie nicht verkauft. Wir
wurden nicht gefragt. Die Berliner Firma will im Fall Thenagels das
fehlende Geld gar nicht. Sie will die Mieter raus haben, egal wie.“

Einer der Franziskaner-Oberen hatte „fiftyfifty“ noch versprochen, keines der
Häuser für Obdachlose verkauft werden solle. Offenbar nur leere Worte.

Der Berliner Immobilieninvestor, der eine fast halbe Million Quadratmeter
Wohnungen besitzt. will von Zusagen an die „Armen Brüder“ nichts wissen.
Die Anwälte von Eytan H. holten sich knallhart einen Titel, wollen die
Zwangsräumung.

Rolf Thenagels steht vor dem Nichts

Der von der Räumung bedrohte Rolf Thenagels steht vor dem erneuten Nichts.
Er hat eine kleine Wohnung in dem gepflegtem roten Klinker-Bau: „Ich
habe einen Mietrückstand, auf den ich schon abgezahlt habe. Es gab einen
Engpass. Ich weiß nicht weiter.“

„fiftyfifty“-Geschäftsführer Hubert Ostendorf: „Der Eigentümer hat schon die Mieten erhöht. Der
Verdrängungsprozess läuft. Ich bin entsetzt darüber, was uns und unseren
Schützlingen die »Armen Brüder« eingebrockt haben.“

Eine Initiative rief auf, die Zwangsräumung von Thenagels zu verhindern.
Eine Franziskaner-Kutte wird nächste Woche an der Lessingstraße wohl
nicht zu sehen sein...

(exfo)

– Quelle: https://www.express.de/29955806 ©2018

Kommentar zum Miet-Skandal „Gier ist eine der Todsünden“ – Quelle:

Düsseldorf -

Man kann es eigentlich kaum glauben: Da bekommt ein katholischer Orden insgesamt sechs Häuser geschenkt – finanziert aus Spendengeldern, die „fiftyfifty“ eingesammelt hat.

(Lesen Sie hier noch einmal alles zum Obdachlosen-Skandal nach.)

Einzige Bedingung: Sie sollen der Unterbringung von Obdachlosen dienen.

Dann verspekuliert ausgerechnet ein Orden der sich auf den Heiligen Franz von Assisi bezieht (nicht zu verwechseln mit den Düsseldorfer Franziskanern) Spendengelder in Millionenhöhe auf dem Finanzmarkt und verscherbelt daraufhin eines der Häuser weit unter Marktwert an einen Investor, der nur maximalen Profit machen will.

Ist Gier nicht eine der biblischen Todsünden?

Das scheint bei den Geistlichen der „franzfreunde“, wie sie sich mittlerweile nennen, ganz offensichtlich unbekannt zu sein. Vielleicht sollten sie wieder einmal in ihr heiliges Buch schauen.

Fiftyfifty-Chef Hubert Ostendorf hat über diesen Skandal eine echte Männerfreundschaft verloren, so manchen Spender und das Vertrauen. Jetzt lässt er sich bei Schenkungen immer ein Rückkaufrecht garantieren.

Damit Leute wie Rolf Thenagels wirklich ihren Seelenfrieden finden.

(exfo)

– Quelle: https://www.express.de/29958326 ©2018

Kommentar zum Miet-Skandal „Gier ist eine der Todsünden“ – Quelle: https://www.express.de/29958326 ©2018

 

 

Ex-Obdachlose sollen aus Wohnungen raus

Lokalzeit aus Düsseldorf | 03.04.2018 | Verfügbar bis 10.04.2018 | WDR

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-duesseldorf/vide...

 

 

| 10.26 Uhr

Wohnprojekt in Düsseldorf

Ehemals Wohnungslose sollen gehen

 

 

Mike (links) und Ralf sollen das Haus in der Lessingstraße verlassen.
FOTO: Torsten Thissen
 

 

Düsseldorf. Es war ein Wohn-Projekt der "Armen Brüder" für Obdachlose in Düsseldorf.
Dann verkauften die Brüder es an einen Berliner Unternehmer, der
versicherte, er wolle nichts ändern. Jetzt gibt es in dem Oberbilker
Haus Mieterhöhungen, Klagen und Auszüge.

Von Stefani Geilhausen, Torsten Thissen und Uwe-Jens Ruhnau  

Mike hat die Abfindung genommen, weil er einfach raus
wollte, wie er sagt. 1500 Euro hatten sie ihm erst geboten, wenn er sein
Zimmer in der fünften Etage räumt, doch er schlug 1000 mehr raus. Das
Geld hat er, im September geht er, "ich finde schon was Neues", sagt er
und nimmt noch einen Schluck. Kein Problem für ihn sei das, in
Düsseldorf ein Zimmer zu finden.

Mike ist einer von mindestens drei Bewohnern eines Hauses
in der Lessingstraße 25, der inzwischen seine Wohnung verlassen hat.
Einem anderen droht in Kürze die Zwangsräumung, nachdem er zwei
Monatsmieten nicht gezahlt hat. Bei der Stadtverwaltung weiß man von
einer Zwangsräumung zurzeit nichts. Normalerweise wird sie in einem
solchen Fall vom Gericht informiert und dann tätig, um Obdachlosigkeit
zu vermeiden.

Das Haus hat eine Vorgeschichte, gehörte es doch bis vor
einem Jahr dem Sozialwerk der Armen Brüder des Heiligen Franziskus. Es
bot Wohnungslosen eine neue Bleibe, holte sie von der Straße. Dies
sollte auch nach dem Verkauf an einen Berliner Immobilienunternehmer so
bleiben, wie der Jurist Dirk Buttler, der das Sozialwerk der Armen
Brüder des Heiligen Franziskus wieder auf gesunde Füße gestellt hatte,
damals versicherte.

Nach dem Verkauf fingen die Probleme an

Doch bereits kurz nach dem Verkauf haben die Querelen
angefangen, sagt Julia von Linden von der Obdachlosenorganisation
Fiftyfifty. "Es gab unberechtigte Mieterhöhungen, Streit mit dem
Hausmeister, und die Mieter wurden unter Druck gesetzt", fügt sie hinzu.
Fiftyfifty glaubt, dass genau das passiert, was die Organisation beim
Verkauf des Hauses befürchtet hatte, und was für jeden hätte ersichtlich
sein müssen: Das Haus wird entmietet, die ehemals Obdachlosen landen
wieder auf der Straße.

Auch Ralf soll gehen. Er wohnt seit 2012 in der vierten
Etage des Hauses. Auf seiner Etage sind die Toiletten und Waschräume
seit Wochen mit Vorhängeschlössern versperrt. Für die Bewohner steht
seitdem nur noch in der fünften Etage eine Toilette zur Verfügung. Dies
sei mit Sanierungsmaßnahmen begründet worden, sagt Ralf, aber nichts sei
passiert.

Auszug für 2500 Euro Abfindung

Stattdessen hat der neue Eigentümer des Hauses auch ihm
einen Aufhebungsvertrag angeboten. Für 2500 Euro soll Ralf sein Zimmer
aufgeben. Doch er will nicht unterschreiben, auch, weil ein anderer
ehemaliger Bewohner des Hauses in einer psychiatrischen Anstalt gelandet
sei, nachdem er das Haus verlassen hatte, wie er sagt. "Es gibt hier
nur Verlierer", sagt Julia von Linden von Fiftyfifty. Sie wirft vor
allem Dirk Buttler Versagen vor.

Der zeigte sich am Freitag von der Entwicklung
überrascht. "Ich höre davon zum ersten Mal", sagt er unserer Redaktion.
Als er das Wohnhaus an der Lessingstraße vor gut einem Jahr verkauft
hatte und es massive Proteste von Fiftyfifty gab, hatte er im Gespräch
mit unserer Redaktion versichert, die ehemaligen Obdachlosen könnten in
dem Bau weiter leben. "Der
Investor hat uns garantiert, dass er weder Luxussanierungen noch eine
Veränderung der Mieterstruktur beabsichtigt", sagt Buttler damals.

Keine schriftliche Vereinbarung

Auf Nachfrage erklärt er telefonisch aus Portugal, dies
habe ihm der Käufer damals zugesichert. Schriftlich vereinbart sei dies
aber im Kaufvertrag aber nicht worden.

Gekauft hat das Haus damals die HSM 2.
Grundstücksgesellschaft mit Sitz in Berlin. In der Hauptstadt wird
Kaufmann Eytan Halfin auch als Geschäftsführer weiterer Unternehmen der
Immobilienbranche geführt. Dies sei auch vor dem Verkauf ersichtlich
gewesen, sagt Fiftyfifty. Gegenüber unserer Redaktion gab sich Halfin
zugeknöpft. Zum Hausverkauf und der angeblich anstehenden Zwangsräumung
sagte er lediglich: "Ich weiß nicht, woher Sie Ihre Informationen haben.
Mehr sage ich nicht."

 

Quelle: RP
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/duesseldorf-projekt-von-...

 

 

Pressemitteilung / Einladung zur Pressekonferenz / Fototermin

Mittwoch, 04.04.2018, 10.30 Uhr, Lessingstraße 25

Ehemals Wohnungslosem droht die Zwangsräumung! „franzfreunde“ müssen
handeln! Verkauf der Lessingstraße 25 durch ehemals „Arme Brüder“
wird zum Fiasko für die Mieter.

Der Mieter Rolf T. lebt seit zwei Jahren in einer Wohnung auf der
Lessingstraße 25. Zuvor war er drei Monate wohnungslos, schlief in
der Notunterkunft auf der Kaiserswerther Straße, wurde dann in ein
Wohnprojekt der Armen Brüder auf die Prinz-Georg-Straße vermittelt
und zog von dort aus auf die Lessingstraße. Zu seinem Unglück wurde
jedoch das Haus von den Armen Brüdern, heute franzfreunde, an einen
Berliner Investor verkauft. Fiftyfifty kritisierte bereits im März
vergangenen Jahres öffentlich den Verkauf der Immobilie, die seinerzeit durch
Spendengelder, die fiftyfifty zuvor akquiriert hatte, erworben
wurde.
Die franzfreunde beteuerten nach dem Verkauf jedoch, die besondere
soziale Verantwortung dem neuen Eigentümer gegenüber verdeutlicht zu haben – schriftlich
fixiert wurde dies jedoch nicht. Viele Mieter erleben seit dem
Verkauf Schikanen durch den neuen Eigentümer: Die sanitären Anlagen
in der vierten Etage sind seit Monaten grundlos gesperrt. Zugleich
wurden allen Mietern  Einmalzahlungen angeboten, wenn sie ausziehen –  ein
verlockendes Angebot mit gefährlichen Folgen für Menschen mit wenig
Geld, die lange Zeit auf der Straße gelebt haben. Der Eigentümer
Eytan Daniel Halfin scheint nur ein Ziel zu kennen: Die Mieter sollen
raus, seine  HMS II. Grundstücksgesellschaft will maximalen Profit.
Den vorläufig traurigen Gipfel der Eskalation stellt nun die
geplante Zwangsräumung von Rolf T. dar: Er soll am 11.04.2018 raus, weil er
zwei Monatsmieten nicht gezahlt hat. Dies gibt er unumwunden zu, er hat
Ratenzahlungen vereinbart, und dennoch kam es zum Rechtsstreit und
letztlich zur Räumungsankündigung.
„Die Mieter sind Opfer verfehlter Politik. Die Hilfe, die sie unter
der Leitung der Armen Brüder noch hatten, war notwendig, und fiel durch
den Verkauf weg.“, erklärt Julia von Lindern, Sozialarbeiterin beim
Straßenmagazin fiftyfifty. „Die Armen Brüder hätten trotz aller
Geldnöte nie an einen gewinnorientierten Investor verkaufen dürfen. Sie
hätten fiftyfifty das Haus zum erneuten Kauf anbieten müssen. Für die HMS
II. Grundstücksgesellschaft ist das Haus mit seinen vom Leben
gebeutelten Mietern ein Leckerbissen,“ so von Lindern weiter.
Gleichzeitig steht Rolf T. immer noch fassungslos vor dem
Scherbenhaufen: „Ich habe einen Fehler gemacht, und den wollte ich
korrigieren. Ich verstehe bis heute nicht, wie es so weit kommen
konnte. Ich bin immer noch bereit, die ausstehende Miete zu zahlen. Es darf
doch nicht sein, dass ich wegen gut 450,- € wieder auf der Straße lande.“

Einladung zur Pressekonferenz / Fototermin Mittwoch, 11.04.2018, 10.30 Uhr Lessingstraße 25

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Julia von Lindern: 0179-920 88 79
Johannes Dörrenbächer: 0179-569 47 17

--
Julia von Lindern
(Dipl.-Soz.-Päd.in)
Höhenstraße 51
40227 Düsseldorf
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Julia von Lindern
(Dipl.-Soz.-Päd.in)
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